Gottgefällig?!

Wegweiser nach Gottesgabe
Die Richtung stimmt.

Adamsdorf, bei Neustrelitz, ursprünglicher Name Kuhstall, 1815 durch Graf von Blumenthal zur Erinnerung an seinen gefallenen Sohn Adam umbenannt

Adamshoffnung, bei Malchow, um 1790 durch Adam von der Lücken angelegter und nach ihm benannter Wirtschaftshof auf ehemaligen Malchower Klosterland

Ave, bei Penzlin, ursprünglich slawisches Dorf das 1501 mit Penzlin und 14 anderen Gütern in den Besitz des Güstrower Domherrn Berend Moltzan kam, Ave ist eine lateinische Gruß- und Segensformel mit der Bedeutung „es lebe“.

Engelswacht, bei Stralsund, ursprünglich Cordshagen, 1570 durch Gützlav von Rotermund erworben, der dort eine Burg mit den Namens Engelswacht errichten ließ

Gottesgabe, bei Schwerin, ursprünglich Davermoor, Anfang des 17. Jahrhunderts wüst, 1614 wird auf alter Feldmark, die einst dem Schweriner Dom gehörte, Gut Gottesgabe errichtet.

Mönchbusch, zu Alt Schwerin gehörend, ursprünglich wohl ein im Kircheneigentum stehender Wald, später Meierei es Gutes

Mönkebude, bei Ueckermünde, abgeleitet von Mönchsunterkunft des  Usedom-Klosters Grobe, das ab 1243  Fischfang-, Jagd- und Holzungsrechte auf und am Haff besaß

Strohkirchen, bei Hagenow, früheres Lehn der Familie von Strohkirchen

Tempel, seit 1994 Ortsteil von Ribnitz-Damgarten, Erinnerung an ursprünglich slawische Kultstätte

Tempelberg, 107 Meter hohe Erhebung in der Granitz auf Rügen, trägt das Jagdschloss Granitz. Der Name stammt von einem vor dem Schlossbau vorhandenen Pavillon mit antiken Säulen.

Zwölf Apostel, 1929 angelegter Ausbau von Wittenburg für zwölf katholische Bauern aus Hessen

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