Es ist noch Suppe da!

Kochkunst aus 11 Ländern brngt Geld für Interkulturellen garten

Gestern gab es auf dem Neubrandenburger Boulevard das 7. Internationale Suppenfestival. Organisiert vom Soziokulturellen Zentrum (SBKZ) stellten sich elf Nationen mit elf Suppenkrationen dem Urteil der Gäste und dem einer Jury. Obwohl die Töpfe der beiden Erstplatzierten des vergangenen Jahres auch in diesem Jahr zuerst leer waren, konnten Martin Fontenova aus Argentinien und Warfe Ann Borth aus den Philippinen diesmal nicht aufs Podium.  Die Gemüsesuppe und die Kokos-Kürbissuppe, mit der die beiden angetreten waren, wurden gestern von einer scharfen vietnamesischen Rindersuppe geschlagen, mit der sich das Restaurant "Hai Asia" am Wettbewerb beteiligt hat.

Das symphatische Gastronomenehepaar war zum ersten Mal an der Start gegegangen. Es konnte auch eine brasilianische Schwarze-Bohnen-Suppe, eine Mecklenburgische Hühnersuppe, eine teschechische Sauerkrautsuppe, eine ukrainische Soljanka, einen deutschen Wrukeneintopf sowie Suppen aus Mosambique, Tschetschenien und Polen aus dem Rennen werfen.

Das auf dem Suppenfestival eingenommene Geld - die Gäste spendeten 2,50 Euro pro Schüssel - kommt der Arbeit des Interkulturellen Gartens des Neubrandenburger Vereins zu Gute.

Und übrigens: Nach einer Stunde waren bereits 100 Suppen verkauft. Und da war noch für eine Stunde Suppe da.

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